Medienmitteilung der Mitte Freiburg – DV vom 16. April 2025
17. April 2025 – Grossrat Bernhard Altermatt wird in das Vizepräsidium der Kantonalpartei gewählt. Die positive Jahresrechnung 2024 sowie das ausgeglichene Budget 2025 werden genehmigt. Die Delegierten nehmen Kenntnis vom Stand der Vorbereitungen für die kantonalen Wahlen 2026, insbesondere über die beschlossene Zusammenarbeit in der grossen bürgerlichen Allianz. Staatskanzlerin Danielle Gagnaux-Morel wird geehrt für ihre Wahl zur Präsidentin der schweizerischen Konferenz der Staatsschreiber. Grossrat Bertrand Morel wird geehrt für seine Wahl zum Präsidenten des Freiburger Anwaltsverbandes. Die Versammlung nimmt Kenntnis von Stand der Vorbereitungsarbeiten des Programms zur Sanierung der Staatsfinanzen.
Präsidium
Der perfekt zweisprachige Grossrat Bernhard Altermatt aus der Stadt Freiburg wird per Akklamation ins Vizepräsidium der Kantonalpartei gewählt. Altermatt ist 47-jährig, verheiratet und Vater einer 7-jährigen Tochter. Er ist ausgebildeter Historiker und Politologe. Von 2012 bis 2022 sass er im Generalrat der Stadt Freiburg, wo der die Mitte Fraktion während sieben Jahren präsidierte .Im Grossrat sitzt Altermatt seit 2020. Im 2025 wurde er zum zweiten Vize-Präsidenten des Grossen Rates gewählt. Altermatt präsidiert zudem das Parlament der katholischen kirchlichen Körperschaft des Kantons Freiburg.
Finanzen
Die Delegierten genehmigen die Jahresrechnung 2024, welche mit einem Einnahmenüberschuss von rund 13‘000 Franken abschliesst. Auch das Budget 2025, welches sich mit einer Reservestellung von 40‘000 Franken für die Wahlen ausgeglichen präsentiert, wird von den Delegierten einstimmig genehmigt.
Wahlen 2026
Präsident Lepori informiert über den aktuellen Stand der Vorbereitungen für die kantonalen Wahlen 2026. Hier geht es insbesondere um die Verteidigung der beiden Sitze der Mitte im Staatsrat, aber auch um den Erhalt der bürgerlichen Mehrheit in der Kantonsregierung. Diese Ziele sollen erreicht werden, indem die Mitte Freiburg in der grossen bürgerlichen Allianz mit der FDP und der SVP in diese Majorzwahlen steigt. Die Vereinbarungen, das Bestellen des gemeinsamen Wahlkomitees und das Erstellen des gemeinsamen Wahlprogramms sind in Arbeit, mit dem Ziel bis im spätestens nach der Sommerpause 2025 abgeschlossen zu sein. Die Verständigung zwischen den drei Parteien ist ausgezeichnet und verheisst eine fruchtbare Zusammenarbeit.
Ehre für zwei verdiente Persönlichkeiten aus der Partei
Staatskanzlerin Danielle Gagnaux-Morel wird geehrt für ihre Wahl zur Präsidentin der schweizerischen Konferenz der Staatsschreiber. Staatskanzlerin Gagnaux-Morel amtet seit 20 Jahren als Staatskanzlerin in Freiburg. Ihre ausgezeichnete Arbeit im Dienste der Freiburger Regierung wird von der Versammlung ausdrücklich verdankt. Geehrt wird auch der Anwalt und Grossrat Bertrand Morel zu seiner Wahl zum Präsidenten des Freiburgischen Anwaltsverbandes. Morel präsidiert im Grossen Rat die Justizkommission.
Staatsfinanzen
Finanzdirektor Jean-Pierre Siggen informiert die Delegierten über die Notwendigkeit und die Ziele des Programms für die Sanierung der Staatsfinanzen. Die vier Arbeitsgruppen, jeweils präsidiert von einem Mitglied des Staatsrates, haben insgesamt rund 100 der über 300 eingereichten Vorschlägen aus der Staatsverwaltung weiterverfolgt. Von Mitte April bis Mitte Juni wird ein verkürztes Vernehmlassungsverfahren zu den vom Staatsrat definitiv übernommenen Vorschläge stattfinden. Rund ein Drittel dieser Vorschläge müssen dem Grossen Rat in der Oktober- oder Novembersession in einem Gesamtpaket vorgelegt werden. Die anderen zwei Drittel werden in der Kompetenz des Staatsrates liegen. Ziel ist es, beschlossenen Massnahmen per 1.1.2026 in Kraft zu setzen, womit diese bereits für das Budget 2026 berücksichtigt werden können.